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 Gedichte & Lyric

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Jessica
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Gedichte & Lyric Empty
BeitragThema: Gedichte & Lyric   Gedichte & Lyric EmptyMo 14 Sep 2009 - 17:15

Neben Bildern und Skulpturen haben auch Worte einen kreativen Reiz auf uns.
Also hier mal ein Thread für Gedichte, Lyricen und was auch immer von eurer Feder kommt und euch besonders bewegt. Vielleicht kommt dann ja auch eine schöne Diskussion über Symbolik, Ironie, Zweideutigkeit und der gleichen rum. Wink
Hab auch gleich mal ein paar ältere Werke von mir mit reinkopiert.

Die Hasen und der Löwe

Nebelgrau und Dämmerlicht
Ich sitz schon wieder hier.
Vor mir steht es,
Was magres, träges.
Das große schwarze Tier
Erzählt ´ne Geschicht’,
Ermahnt uns zum Üben.
Dieses Ding da, er da drüben.

Der Löwe ohne Mähn’ und Kralle.
Er mit dem komischen Clan
Mit Bär, Krähe und Wolfeszahn.
Wir sind die Hasen
Klein, Pelzig und schlachtreif
In seiner Falle.
Nur gelobt nach massig Eif’.
Wir müssen hier sein,
Das Gesetz verbietet zu rasen.
Schon seit wir jung,
Ohne Entschuldigung,
Unter Knechtschaft und Pein.

Vor unsr'em Löwen, dem Lehrer, da
Und wir sind Schüler in Reih’n.
Die Schule ist wunderbar!?

Jessica Wagener, 01.April.2008



Der Traum der Hoffnung

Des Mannes Stimme nicht mehr hallt,
Des Engels Träne rinnt.
Dort wo auf der Karte Wald,
Des Menschenhand gewinnt
Alles verloren, so mir graut.
Warum wir hab’n weggeschaut?
Wie sehr ich mich hasse,
Mich und meine Rasse.
Die Menschen so dumm!
Bringen sich schon selber um.

Doch ich habe gelernt,
Wie das Böse kann entfernt.
Ich pflanze einen Baum.
Denn ich bin Mensch und lebe hier,
Dort wo bedroht sind die Tier’.
So war es im letzten Traum.

Ich werde sie retten und wenn auch allein
Mutter Gaya soll immer da sein.
Doch Freunde da sie kommen aus dem Loch,
Meine Mitmenschen, sie leben ja doch!
Zusammen wir an eines Denken,
wollen unsre Kinder etwas sechenken.
Heilige Mutter, du Schöpferin aller Leben.
Eine neue Hoffnung wird geben!
Denn wir pflanzen heute einen Baum
Und morgen ist die Welt wie in meinem Traum!

Jessica Wagener, 25 Juli 2008
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Enhiliel
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Enhiliel


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Gedichte & Lyric Empty
BeitragThema: Re: Gedichte & Lyric   Gedichte & Lyric EmptyMo 14 Sep 2009 - 18:54

Das hier ist zwar nicht von mir, aber es gefällt mir.
(Ist das Lied was ich bei den Chroniken von Tanelom reingeschrieben hab)

Im dunklen Tann von Lorinan


Eine Sage geht um, seit einigen Jahren
vom Wald im Norden tut sie kund
die Alten erzählen von dunklen Gefahren
die lauern sollen im Elbengrund

Man munkelt von Schatten, die sich erheben
dem Feind der Elben zum Geleit
und jene, welche Jahrhunderte leben,
seien wieder zum Kampfe bereit

Welch' düst'res Geheimnis birgt dieser Wald?
Wer stellt sich entgegen dem uralten Grauen?
Die Furcht ergreift mein Herz eisekalt,
und den Elben, einst Feinde, ist ihnen zu trauen?

Haben sie nicht selbst das Unheil beschworen,
durch ihre Art, die uns so fremd?
Was, wenn das Elbenreich ist verloren,
was, wenn alsbald ganz Caldrien brennt?

Weiber und Kinder, seid wachsam, gebt Acht
auf der Hut sei auch jeder engonische Mann
im Norden erhebt sich eine finstere Macht
im dunklen Tann von Lórinan...



Oder:

Die Ballade von Isildur

Unter unheilvollen Sternen
Steht sein Geschlecht vom Tage an
Da die große Schlacht begann
Unter unheilvollen Sternen


In der Finsternis der Nacht
Ein Bündnis ward geschlossen
Elben und Menschen vergossen
Ihr Blut in dieser Nacht


An des Schicksalsberges Hängen
Traf man auf Saurons Krieger
Sie kamen wie eine schwarze Flut hernieder
Von des Schicksalsberges Hängen


Im Mondenschein um Mitternacht
Dem Bündnis war der Sieg gewiss
Als ein stummer Schrei die Nacht zeriss
Im Mondenschein um Mitternacht


Aus einem großen dunklen Schatten
Löste sich eine schaurig’ Gestalt
Zerschlägt die Truppen der Menschen mit brutaler Gewalt
Ein drohender, kalter Schatten


Auf noch warmen Leichenbergen
Isildur, ein Kämpfer sehr gewandt,
Schlägt den Einen Ring von Saurons Hand
Dieser landet auf Leichenbergen


Durch diese unverhoffte Tat
Mordors Armee zerfällt zu Staub
Die Überlebenden schauen zum Himmel auf
Dankend, für diese unverhoffte Tat


Doch zwischen Felsen unbemerkt
Isildur nimmt den Ring für sich
Den Fluch er so bringt über sich
Zwischen grauen Felsen unbemerkt


In den Jahren seines Lebens
Er herrschte grausam hier und dort
Bis er zum Opfer fiel einem Mord
Das tragisch’ Ende seines Lebens
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